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Motivation running.COACH

Anna Schori – Ich trainiere mit dem running.COACH

Als „lebendes Beispiel“, was man alles schaffen kann, möchte ich sowohl Unsportliche als auch Übergewichtige (bzw. solche, die sich unsportlich oder übergewichtig fühlen) motivieren. Was ich geschafft habe, schaffen andere auch. In rund 6 Monaten wurde ich von der übergewichtigen Sofahockerin zur hoch motivierten Läuferin.
Durch einschneidende Ereignisse im persönlichen Umfeld liess ich mich gehen und hörte auf, Sport zu treiben – früher eine leidenschaftliche Skifahrerin (in der Schulzeit fuhr ich sogar Rennen), konnte ich mich nicht mal mehr dazu motivieren. Auch sonst beschränkte ich Bewegung aufs Minimum – Pizza und Junk Food waren ständige Begleiter. Mit dem Resultat, dass ich zur massiv übergewichtigen Sofahockerin mutierte.

Vor ein paar Jahren undenkbar – heute Realität. Anna startet an Wettkämpfen

Eigentlich war mir schon klar, dass ich dringend „was tun“ müsste – doch ich fand immer eine Ausrede, warum es jetzt gerade nicht passt. So keuchte ich von Jahr zu Jahr bei jeder Anstrengung ein bisschen mehr…Ein Teufelskreis – je mehr ich keuchte um so weniger Lust hatte ich auf Bewegung!
Mittlerweile über 50 Jahre alt machte es Ende 2013 dann „klick“ – von einer Minute auf die andere stellte ich meine Ernährung um und begann wieder mit Sport. Ich probierte Verschiedenes aus und landete schlussendlich beim Nordic Walking. Irgendwann war mir das aber nicht mehr genug – ich wollte mehr und suchte nach Alternativen. So fand ich im März 2014 beim Surfen im Web eine Ausschreibung „Jogging Kurs für Anfänger“ – genau das, wonach ich suchte. Denn insgeheim spielte ich schon mit dem Gedanken, Joggen mal auszuprobieren. Kurzentschlossen meldete ich mich noch am gleichen Abend an und stand pünktlich am vereinbarten Treffpunkt zum ersten Probetraining – es blieb nicht nur beim Probetraining!
Schon im ersten (Probe)Training merkte ich, wie gut mir Laufen tut und wie sehr es hilft, abzuschalten – wenn ich das doch bloss schon eher gewusst hätte! Die beiden Traininstage mit dem Lauftreff sind nun ein fester Bestandteil meiner Wochenplanung. Dazu kommen noch Laufeinheiten ohne Gruppe sowie Einsätze als Blinden/Sehbehinderten Guide. Inzwischen auch vom Laufvirus befallen, begleitet mich jetzt mein Mann (ebenfalls Laufanfänger wie ich) auf meinen Trainingsrunden. Zusammen entdecken wir immer wieder neue schöne Ecken der Region. Als Abwechslung gehen wir schwimmen, fahren Inline-Skates und ich mache auch noch Pilates. Unbedingt dazu gehört auch 2x pro Woche Krafttraining. Denn ohne regelmässiges Krafttraining, (es muss ja nicht gleich die „Muckibude“ sein), habe ich selber erfahren, gelangt man irgendwann mal an den Punkt, an dem dich die beste Ausdauer nicht mehr weiterbringt.

Anna trainiert mit dem running.COACH

Zur Vorbereitung meiner Läufe nutze ich den running.COACH. Da erhalte ich wertvolle Informationen und viele gute Tipps, um meine Ziele zu erreichen. Die Daten meiner Puls- und GPS-Uhr kann ich ganz einfach hochladen. So spare ich mir mühevolles von Hand ausfüllen von Listen und Trainingsplänen. Auf die Wettkampfprognosen kann ich mich verlassen – bis jetzt haben sie ohne viel Abweichung gestimmt.
So ausgerüstet startete ich bereits rund 7 Wochen nach meinen ersten Laufversuchen am 10. Mai 2014 beim GP Bern zu meinem allerersten Laufwettkampf in meinem Leben überhaupt! Weitere Läufe folgten. Auf den Tag genau 4 Monate nach dem ersten Training starteten mein Mann und ich am 26. Juli 2014 am Swissalpine Marathon in Davos über 10km. Trotz misslicher Wetterverhältnisse erreichten wir das Ziel in einer guten Zeit.
Mein nächstes Ziel ist es, einen Halbmarathon zu laufen. Dieses Ziel zu realisieren ist mit inzwischen über 20kg weniger auf den Rippen um einiges einfacher. Sich Ziele zu setzen ist wichtig – so fällt es leichter, am Ball zu bleiben und motiviert, regelmässig zu trainieren.

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