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Motivation running.COACH

Michael Romberg – running.COACH Teammitglied

Das Jahr neigt sich mit schnellen Schritten dem Ende zu. Innerhalb eines Jahres kann so einiges passieren, manchmal weniger schöne Dinge, aber vor allem auch zahlreiche schöne Dinge. Derzeit laufen im Fernsehen die ersten Rückblicke über das Jahr 2014 und erinnern mich an Ereignisse, die in der Welt passiert sind.

Michael zieht Bilanz über das vergangene Jahr
Michael zieht Bilanz über das vergangene Jahr

Zeit für mich deshalb auch einen kleinen persönlichen Rückblick auf mein Jahr 2014 zu machen:
Als erstes werde ich dem Jahr eine Überschrift geben, so eine Schlagzeile, die ich im Nachhinein mit 2014 verbinden werde.
Bei der Durchsicht meiner Aufzeichnungen fällt es mir schwer, ein Schlagwort zu finden. Laufjahr passt eher nicht bei der Verletzung im 2. Halbjahr und den mickrigen 1100 Laufkilometern. Bergjahr würde die Sachlage eher treffen aber die anderen Aktivitäten wie Biken und Segeln außen vor lassen.
Am besten würde passen „ 2014 – Jahr der vielen Aktivitäten“. Damit meine ich nicht nur die sportlichen Aktivitäten. Denn im Beruf standen einige Änderungen an, die geplant und umgesetzt werden mussten. Mit dem Satz von Emil Zatopek „Fisch schwimmt, Vogel fliegt, Mensch läuft“ kann ich leider nichts anfangen. Für mich müsste er heißen „Mensch schwimmt, fliegt, klettert, läuft, fährt Rad und interessiert sich auch noch für alles andere“.
Meine Tochter hat das wohl auch von mir geerbt und ist auch ständig sportlich unterwegs. Sie hat mal vor ein paar Jahren in einem Aufsatz geschrieben „Wenn man in seiner Freizeit keine Zeit hat“. Ihr Lehrer hat ihn rot angemerkt „Das gibt es nicht und widerspricht sich außerdem, weil freie Zeit heißt, man hat frei“.
Mein Ruhepunkt ist die Familie, die mich schon am Boden hält. Über die Aktivitäten mit der Familie habe ich im Blog nichts geschrieben, aber keine Angst, die Familie kommt nicht zu kurz.

Das läuferische Highlight war der Wien Marathon
Das läuferische Highlight war der Wien Marathon

Mein läuferisches Highlight 2014 war der Wien Marathon und die strukturierte Vorbereitung durch den running.COACH. In Wien bin ich meine Marathonbestzeit gelaufen, die es nächstes Jahr in Berlin zu schlagen gilt. Also bei entsprechendem Training und Konzentration aufs Laufen geht schon noch was. Mein Ziel für Berlin ist eine Zeit unter 3 Stunden und 45 Minuten.
Wer eine schöne Stadt in Europa in Verbindung mit einem Marathon besuchen will, dem kann ich Wien Mitte April wärmstens empfehlen. Aber schnell sein. Die Startplätze sind meist im Januar vergriffen.
Ansonsten war mein Highlight 2014 noch die Bergtour auf den Ortler. Auch wenn es nicht ganz geklappt hat mit dem Gipfel, bleiben solche emotionalen Ereignisse mehr in Erinnerung als eine geglückte Tour ohne Hindernisse. Nächstes oder übernächstes Jahr möchte ich da schon noch ganz rauf.
Bisher liegt kein Schnee, die Temperaturen sinken bei uns noch nicht dauerhaft unter null Grad. Ideales Laufwetter im Winter, wenn nur die Dunkelheit nicht wäre.
Eigentlich wollte ich am Wochenende einen Nikolauslauf mitmachen und damit wieder in das „Wettkampfgeschäft“ einsteigen. Leider hatte ich schon am Samstag immer wieder Durchfall, der sich auch noch am Sonntag verschlimmerte. Somit habe ich mich entschlossen den Lauf sein zu lassen und mich zu erholen.
Als Wiedereinstieg ist nun der Silvester Lauf in Gersthofen geplant. Der Sylvester Lauf war die letzten Jahre immer ein schöner sportlicher Abschluss des Jahres, zumal einige Kollegen aus der Firma mitlaufen und ein kleiner interner Wettkampf um die schnellsten Firmenteams entsteht.
Zusammenfassend war für mich 2014 ein schönes Jahr, auch wenn es in der Welt außen herum turbulent mit den vielen ungelösten Konflikten zugeht, und es vielen Menschen nicht gut geht.
Sportlich habe ich nächstes Jahr den Berlin Marathon im September geplant. Dann an Pfingsten noch eine Rundreise mit dem Auto und einigen Wanderungen mit der Familie durch Island.
Mein Sohn möchte im Mai mit mir das erste Mal mit dem Rad den Auerberg-Mountainbike-Marathon fahren. Darauf werden wir uns gemeinsam vorbereiten.
Aber im Januar geht’s erstmal ein paar Tage mit der Familie zum Schifahren.
Ich wünsche euch allen schöne Weihnachten und ein erfolgreiches Jahr 2015.

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