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Motivation running.COACH

Jonas Kiefer – running.COACH Teammitglied

Letzten Sonntag war es also soweit. Mein erstes Saisonziel der Cityrun in Zürich stand an. Da ich während den Wintermonaten hart dafür trainiert habe, wollte ich mich auch die Woche davor seriös auf den Lauf vorbereiten. Es standen noch zwei Regenerationsläufe an. Daneben habe ich auf eine ausgewogene und kohlenhydratreiche Ernährung geachtet. Ebenfalls habe ich auf ein allfälliges Feierabendbier verzichtet, wollte ich mich doch für die harten Monate mit dem Wintertraining bei Kälte auf Schnee, Eis, im Dunkeln usw. mit einer guten Zeit belohnen.

Jonas Kiefer startete am Sonntag über 10km
Jonas Kiefer startete am Sonntag über 10km

Am Sonntag wollte ich mich nur noch auf den Lauf konzentrieren können. Deswegen habe ich bereits am Abend vorher alles bereit gelegt: Cityrun-Shirt, Startnummer, meine Brooks Running Shuhe usw. Die Laufplanung hatte ich ebenfalls schon gemacht und dank des Laufzeitenrechners von Lauftipps.ch die Zwischenzeiten ausgerechnet. Die ersten beiden Kilometer wollte ich um die 4:50min/km laufen und schauen wie die Beine sind. Die 5km-Marke wollte ich bei 24:00min passieren. Die zweiten 5km wollte ich dann etwas schneller laufen.
Am Sonntag bin ich früh am Morgen aufgestanden, damit ich genügend Zeit für die Vorbereitung hatte und nicht mit vollem Magen an den Start gehen musste. Das Startgelände ist von mir zu Hause aus gut zu Fuss zu erreichen. Also hatte ich genügend Zeit, um mich auf dem Weg dorthin gleich aufzuwärmen und das Startgelände zu besichtigen.
Die ersten beiden Kilometer waren ein wenig schneller, aber ich habe rasch gemerkt, dass ich dieses Tempo gut halten werde und habe es beibehalten. Die letzten zwei Kilometer habe ich nochmals etwas angezogen und landete schlussendlich mit einer Zeit von 45:34.3 im Ziel. Das ergab einen Schnitt von 4:39min/km. Damit hatte ich nicht nur die Prognose des running.COACH um mehr als 4min unterboten. Ich hatte auch mein erstes Saisonziel übertroffen. Schliesslich wollte ich die 9.8km mit einem guten Gefühl unter 50min laufen. Jetzt lief ich sie deutlich unter 50min und hatte eigentlich nie einen grossen Kampf mit mir selbst während des gesamten Laufes. Auch im Ziel fühlte ich mich nach wie vor gut. Als erstes gönnte ich mir nach dem Zieleinlauf wie viele andere Läufer ein alkoholfreies Erdinger und ich kann Euch sagen, es war das beste alkoholfreie Bier, das ich jemals getrunken habe. Denn es schmeckte einfach nur herrlich nach der kaum für möglich gehaltenen Zeit, die ich gelaufen bin 🙂

Dank guter Renneinteilung resultierte eine neue Bestzeit
Dank guter Renneinteilung resultierte eine neue Bestzeit

Ich bin überzeugt, dass da noch weit mehr Potential brach liegt, wenn ich das Training weiter durchziehe und vor allem auch verletzungsfrei bleibe. Eigentlich unglaublich, wenn ich mir überlege, wo ich vor einem Jahr gestanden bin, und wo ich heute stehe. Das sollte doch Ansporn genug sein für alle Hobbyläufer, die sich gezielt verbessern möchten, den running.COACH zu benutzen. Es lohnt sich einfach. Ich habe alleine seit Dezember fast 5 min gut gemacht auf die 10km!
Der Cityrun war übrigens erst das Saisonziel Nummer 1. Und das habe ich nun mehr als nur erreicht. Doch nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf und deswegen ist mein Fokus nun ganz auf das nächste Ziel gerichtet: Zermatt Halbmarathon. Meine Vorbereitung darauf habe ich ferienbedingt etwas umgestellt: Ich mache den Forchlauf und den Wylandlauf. In der zweiten Saisonhälfte habe ich immer noch nichts geplant. Ich werde aber sicherlich nochmals einen Halbmarathon und einen 10km laufen, um die Verbesserung über die Saison zu sehen. Die Planung für Spätsommer und Herbst hat aber noch Zeit.
Nächstens werde ich noch eine detaillierte Laufanalyse bei einer Physiotherapeutin machen, mit dem Ziel, meinen Laufstil zu verbessern. Da werde ich Euch gerne im nächsten Blog davon berichten.
Dann bleibt aber natürlich immer noch ein weiteres Saisonziel: Einmal gemeinsam mit Viktor Röthlin zu trainieren. Gemeldet hat er sich noch nicht, aber ich denke mit dieser ersten Zeit, bin ich dem doch sicher etwas nähergekommen, oder etwa nicht?

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