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Frauenlauf 2017: Fakten

14’500 Läuferinnen waren bei der 31. Austragung des Schweizer Frauenlaufs dabei. Als offizieller Trainingsplan-Partner war auch running.COACH mit von der Partie. Und die Rangliste eines solchen Laufevents liefert so einige spannende Fakten. Fünf davon haben wir für euch herausgepickt.

Schweizer Sieg


Fabienne Schlumpf ist die erste Schweizer Siegerin seit 2008 und holte 28 Sekunden auf die zweitplatzierte Tola Bekele (Äthiopien) heraus. Obwohl Fabienne ziemlich schnell gelaufen ist, ist es trotzdem die zweit langsamste Zeit in der Geschichte des Frauenlaufs. Vor 20 Jahren wurden regelmässig Zeiten gelaufen, die eine Minute schneller waren als ihre Siegerzeit von 16.32,4 Minuten. Dies bestätigt den Trend, dass die Spitze zunehmend dünner wird. Anmerken muss man aber auch, dass dazumal eine andere Streckenführung war. Weiter war das sonnige und heisse Wetter gerade um die Mittagszeit (Start 5km Lauf) wohl nicht ideal für schnelle Zeiten.

Teilnehmerentwicklung: 10km Lauf auf Vormarsch


Die Teilnehmerzahl war dieses Jahr tiefer, wie übrigens bei vielen anderen Laufveranstaltungen in diesem Jahr. Nächstes Jahr könnte sogar der 10km Lauf in der Anzahl der Startenden die 5 km Läuferinnen überholen. Längere Ausdauerleistungen liegen wohl im Trend.

Die schnellste Kategorie


Die Kategorie W50 ist die schnellste über 5km. Erstaunlich, aber erklärbar, da mit zunehmendem Alter die langsameren Läuferinnen immer mehr zu den Walkingkategorien übergehen. Diese sind hier nicht berücksichtigt.

Durchschnittszeit 5km Lauf


Die meisten Läuferinnen passierten beim 5 km Rennen das Ziel nach 32 min. Die grosse Masse zwischen 29 und 34 min. Was für die Herren die Stunden Grenze am GP Bern ist, ist für die Damen die 20 min Grenze am Frauenlauf. In diesem Jahr knackten lediglich 0.8 % aller 5 km Teilnehmerinnen diese Marke.

running.COACH Prognose


1.3% zu schnell waren im Durchschnitt die running.COACH Prognosen, was ev. auf das zu heisse Wetter zurückzuführen ist. Auch hier gilt, wir arbeiten fleissig daran, unsere Prognosen weiterhin zu optimieren.

 

Dieser Blogbeitrag wurde von Stefan Lombriser verfasst. Stefan arbeitet als Geschäftsführer von Quevita AG/running.COACH und ist selbst begeisterter Läufer, OL-Läufer und Multisportler. Diese Leidenschaft für den Laufsport versucht er tagtäglich als Mitentwickler der ersten Stunde in den running.COACH hineinzubringen.

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