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Motivation running.COACH

Barbara Lüscher-Hegnauer – running.COACH Teammitglied

Ich habe es getan! Für viele von euch nichts Weltbewegendes: ich habe mir einen Startplatz gekauft am Thuner Stadtlauf.  Nun gilt es also, übermorgen die 10,75 km abzuspulen. Dazu gehören gemischte Gefühle. Einerseits freue ich mich auf den Lauf, da ich aus früheren Teilnahmen in der Kategorie Nordic Walking weiss, wie wunderschön die Strecke ist und wie die Stimmung einen so richtig beflügeln kann. Auf der anderen Seite drängen sich mir noch immer ab und zu Zweifel auf, ob ich das denn auch wirklich schaffen werde. Wenn ich ganz ehrlich mit mir selber bin, gebe ich zu: wenn nichts Unvorhergesehenes dazwischen kommt, werde ich den Lauf in meiner angepeilten Zeit absolvieren können. Schliesslich weiss ich, was ich in den vergangenen Monaten an Stunden und Schweiss investiert habe. Vor zwei Wochen machte ich einen Testlauf. Meine Strecke führte mich über 10,658 km und beinhaltete definitiv mehr Höhenmeter als der Thuner Stadtlauf. Ich erreichte die gewünschte Zeit!  Aber nun genug spekuliert: im nächsten Blogbeitrag werde ich ganz sicher über meine gemachten Erfahrungen berichten.

Barbara blickt leicht angespannt Richtung Wettkampf vom Sonntag

Rückblickend auf den letzten Monat kann ich mit Stolz sagen, dass ich den Trainingsplan zu einem grossen Teil eingehalten habe. Trotz Schulferien der Kinder war es mir meistens möglich, regelmässige Bewegungseinheiten einzubauen. Dank Physiotherapie verringern sich auch meine Schulterbeschwerden fast täglich ein kleines Bisschen, wofür ich extrem dankbar bin!
Von einem besonderen Aufsteller möchte ich hier unbedingt noch berichten. Eines schönen Tages erhielt ich von Valentin die Mitteilung, dass Brooks Schweiz mir eine Laufausrüstung schenken werde. Ich müsste lediglich mal beim Firmensitz in Ostermundigen vorbeigehen. Da liess ich mich nicht zweimal bitten. Jacqueline Müller sorgte dafür, dass ich meine Trainings nun in sehr bequemen und erst noch farblich für mich passenden Kleidern absolvieren kann. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für diese Überraschung! Auch ein paar Laufschuhe sollte ich erhalten. Damit die auch wirklich an meine Füsse passen, durfte ich dem Sportgeschäft Bircher in Thun einen Besuch abstatten. Herr Bircher hat mich sehr gut beraten und wir waren uns nach einer Laufrunde um das Geschäft einig, dass der kleinere Schuh der passende sei. Die Entscheidung stellte sich als richtig heraus. Ich bin unterdessen bereits einige Kilometer in diesen Schuhen gelaufen und hatte nie irgendwelche Probleme.  Besten Dank für die kompetente und nette Beratung!

Barbara ist neu mit Brooks Laufschuhen unterwegs

Was soll also noch schief gehen? Die Ausrüstung ist aufgestockt, die Gebühr für den Thuner Stadtlauf einbezahlt und die dafür notwendigen Trainings habe ich hinter mir. Es bleibt nur die Frage: was tue ich danach? Die Hände in den Schoss legen? Sicher nicht! Ich werde weiter laufen. Ganz einfach, weil es mir gut tut und mir mittlerweile richtig Spass macht. Es wird aber vor allem darum gehen, den jetzigen Stand in Sachen Fitness mindestens zu halten. Ich strebe momentan  keine längeren Distanzen an. Im Bereich von 6-7 Kilometern fühle ich mich sehr wohl und möchte da sicher in Zukunft noch etwas schneller unterwegs sein. Für nächste Woche sind kurze Einheiten zur Regeneration angesagt. Diese Verschnaufpause werde ich mir gönnen.
Und für den Thuner Stadtlauf versuche ich, die Aussage von Valentin Belz umzusetzen: Sieh den Lauf als Belohnung an für die investierte Zeit in die Trainings. An mir soll es nicht liegen: ich werde am Sonntag meine Laufschuhe schnüren (jene in der Farbe leuchtstift-orange) und die Strecke durch die Stadtquartiere, hinauf auf den Schlossberg, hinunter zum See und diesem entlang geniessen. Mit Blick auf die wunderschöne Bergkulisse werde ich dankbar zurückblicken und mich darüber freuen, innert gut zehn Monaten so grosse Fortschritte gemacht zu haben.

Barbara kann sich auf fantastische Ausblicke freuen

 

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