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Motivation

Geneviève Racine: Herbstmarathon als Ziel

Nach etwa zwei Jahren intensivem Training mit running.COACH und 2716 gespeicherten Kilometern befinde ich mich einen Monat vor meinem grossen Lauf: dem Marathon in Berlin.

Ob ich nervös bin?

Ja klar. Aber ich fühle mich vorbereitet – teils mehr, teils weniger – auch dank der tollen Unterstützung von meiner Familie und Freunden. Nach Höhen und Tiefen in Trainings und Wettkämpfen, sind es vor allem kleine Erfolge und Motivationen, die mich weiter antreiben. So unterstützen mich die austretenden Jugendlichen meiner Schule mit einem tollen Geschenk: einem Trinkgurt, der sich auch in anderen Sportarten super einsetzen lässt. Oder ein Gutschein von meinem Freund für eine Ernährungsberatung.

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Der Trinkgurt kommt auch beim Inlineskating zum Einsatz

Powerfrühstück

Dank der Ernährungsberatung konnte ich meine Ernährung für meine sportlichen Aktivitäten optimieren. Die Umstellung war hart, vor allem, dass ich auf Süsses verzichten sollte. Es hat aber auch sehr positive Einflüsse auf meinen Alltag. Am liebsten esse ich mein selbst zusammengestelltes Powerfrühstück:
Dinkelflocken mit Cranberries (oder anderen Früchten – je nach Lust und Laune), Kokosflocken und Magerquark – ein perfekter Start in den Tag.

GP Bern – lange ist es her

Bei meiner Teilnahme am diesjährigen GP Bern war für mich neu, dass ich relativ früh schon dort war, da ich einige meiner Schülerinnen und Schüler begleitet habe. Trotz des vielen Wartens und langen Stehens ist mir der Lauf gut gelungen, obwohl ich ein paar Minuten unter meiner gewünschten Zeit geblieben bin. Der GP wie auch andere Läufe gehören zu meiner Vorbereitung für den Marathon in Berlin. Es ist immer wieder ein super Erlebnis, mit anderen Laufbegeisterten zu laufen und sich vom Ansporn des Publikums tragen zu lassen. Dieses Ambiente – Applaus und Unterhaltung entlang der Laufstrecke – wird in Berlin wohl noch mal mehr zu „Hühnerhaut“-Momenten führen.
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Anpassung des Trainings während der Sommerferienzeit

Sonst habe ich mich für die Trainings an die Vorgaben von running.COACH gehalten und zusätzlich ein bis zwei Mal pro Woche Krafttrainings absolviert. Einige Trainings im Winter habe ich auch mit Aquajogging ersetzt. In den Sommerferien war es etwas schwieriger, den Trainingsplan einzuhalten: wegen heissen Temperaturen habe ich die Trainings auf den frühen Morgen verschoben. Auch verschiedene Anlässe in der Familie und bei Freunden haben mich „gezwungen“, Trainings zu verschieben oder ganz auszulassen. In meiner Ferienwoche in Zypern konnte ich nur einmal trainieren, da es körperlich zu anstrengend war, morgens um 7 Uhr bei gefühlten 40 Grad zu trainieren. Ich habe auch gemerkt, dass ich einen viel zu hohen Puls hatte bei einem sonst gemütlichen Tempo und dass das Laufen so keinen Spass machte. Also habe ich dann das zweite Training ausgelassen.
Nun bleiben mir noch vier Wochen Training und die Teilnahme am Halbmarathon des Switzerland Marathon light bis zu meinem grossen Start. Ich bin gespannt, was sich in dieser kurzen Zeit (im Vergleich zum Training, das ich vor 2 ½ Jahren angefangen habe) noch so alles ergeben wird.

3 Antworten auf „Geneviève Racine: Herbstmarathon als Ziel“

Bi so ungloublech stouz uf di, dass du das alles so seriös dürezoge hesch. Wobi öppis angers bini vo mine grosse schwöschtere jo nid gwöhnt! Trotzdäm hets viu durchhautevermöge brucht. I hoffe dass du dis renne ds berlin so richtig chasch gniesse u di weder vo dr zit no vo angerne löifer losch lo stresse! I bi mega stouz uf di😘😘

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