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5 statistische Fakten zum Grand Prix von Bern

Vor noch nicht ganz einer Woche ist der Grand Prix von Bern zum 35. Mal über die Bühne gegangen. Die „schönsten 10 Meilen“ der Welt duelliert sich seit Jahren mit der Course de l’Escalade in Genf um den Titel des grössten Volkslaufs in der Schweiz. Dieses Jahr waren über 32’000 Läuferinnen und Läufer für den Mega-Event in der Hauptstadt angemeldet. running.COACH unterstützt die GP-Läuferinnen und Läufer jeweils als offizieller Trainingsplan-Parnter. Jetzt haben wir uns einmal die Rangliste genauer angeschaut. Das ist dabei herausgekommen:

1 Verteilung der Finisherzeiten

Die meisten Läuferinnen und Läufer absolvieren die coupierte 10-Meilen-Strecke in einer Zeit zwischen 80 und 90 Minuten (siehe Grafik). Das heisst, dass sie im Schnitt zwischen fünf und füneinhalb Minuten für einen d  er 16.093 Kilometer benötigen. Nur knapp 1% gehörte dieses Jahr zum erlauchten Kreis der Stundenknacker(innen). Darunter sind vier Läufer, die über 50 Jahre alt sind (Martin Kühni, der Kategoriensieger dieser Altersklasse, lief in einer Zeit von 57:58 ins Ziel. Das entspricht einem Schnitt von 3:36min/km).

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Die Verteilung der Finisher-Zeiten am Grand Prix von Bern 2016

2 Der schnellste Jahrgang

1981 sind sie geboren – die schnellsten Läuferinnen und Läufer des GP Ausgabe 2016. Sie benötigten rund 82 Minuten für die Originalstrecke über 10 Meilen. Das zeigt unsere Auswertung der Durchschnittszeiten pro Jahrgang. Es scheint also, dass der durchschnittliche Läufer seinen Zenit im 35. Altersjahr erreicht. Für alle Jüngeren bedeutet das gute Neuigkeiten: Ihr könnt euch problemlos noch verbessern. Bist du älter als 35, gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht. Die schlechte lautet: Du wirst tendenziell langsamer werden. Die gute: Wie wir oben gesehen haben, sind auch mit über 50 Jahren noch hervorragende Leistungen möglich!

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Die Läuferinnen und Läufer mit Jahrgang 1981 benötigen im Durchschnitt am wenigsten lange, um die 10 Meilen zu bewältigen

3 Die meisten Läufer pro Jahrgang

Mit etwas mehr als 400 Läufer und Läuferinnen ist der Jahrgang 1988 der am besten vertretene unter denjenigen, die die 10 Meilen absolviert haben. Dicht gefolgt wird er von den Jahrgängen 1987 und 1972. Die Grafik zeigt, dass die grosse Masse der Teilnehmenden zwischen 25 und 50 Jahre alt sind. Jüngere scheint der Ausdauersport noch nicht so sehr anzuziehen, Ältere wechseln mit zunehmendem Alter auf kürzere Distanzen.

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1988 war der stärkste Jahrgang am diesjährigen GP

4 running.COACH Prognose

Rund 500 Teilnehmer und Teilneherinnen des GP hatten den 14. Mai als Wettkampf im running.COACH angegeben. Wir haben untersucht, wie genau unsere Wettkampfprognose war. Das Ergebnis: Im Durchschnitt waren die running.COACH-User 1.8% schneller, als wir vorausgesagt haben. Das kann zwei Dinge bedeuten: running.COACH macht zu pessimistische Prognosen oder unsere Trainingspläne funktionieren noch besser als wir das prognostizieren. Die zweite Erklärung gefällt uns persönlich besser.

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So viel betrug die Differenz zwischen der running.COACH-Prognose und der tatsächlich gelaufenen Zeit

5 running.COACH-User

Der durchschnittliche running.COACH-User brauchte 1:24:28 Stunden für die 10 Meilen. Der durchschnittliche GP Bern Läufer läuft die 16.093 Kilometer in 1:24:48 – also ziemlich genau gleich schnell. Wir schliessen daraus: Der running.COACH User entspricht also dem durchschnittlichen GP Bern-Läufer. Uns freuts. Bis in einem Jahr – wir sind sicher wieder mit dabei! Du auch?

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So lange brauchte der running.COACH-User durchschnittlich für die 10 Meilen

2 Antworten auf „5 statistische Fakten zum Grand Prix von Bern“

gut zu wissen, dass ich mit Jahrgang 1983 noch 2 Blütejahre vor mir hab. . 🙂 Da brauch ich demfall nicht mehr zu trainieren

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