Knapp 4’400 Läufer*innen überquerten die Ziellinie des 8.5 km langen Volkslaufes der diesjährigen Ausgabe des Zürcher Silvesterlaufes. Besonders stolz sind wir bei running.COACH darüber, dass sich darunter auch knapp 100 Namen aus unserer Community befanden. In der Folge möchten wir ein paar interessante Fakten zum Volkslauf liefern.
1 Anzahl Läufer*innen pro Jahrgang
Den Silvesterlauf-freundlichsten Jahrgang repräsentieren die im Jahr 1987 geborenen Läuferinnen und Läufer. Am dichtesten auf den Fersen sind ihnen die im Jahr 1995 geborenen Teilnehmer*innen. Ganz allgemein ist das Interesse am Volkslauf bei den 25 bis 35-jährigen gross. Spannend ist auch, dass das Laufinteresse ab einem Alter von 25 Jahren sprunghaft ansteigt. Ein ähnlich grosser Sprung ist zwischen den 54 und 55-jährigen Läufer*innen auszumachen – jedoch in entgegengesetzter Richtung.
2 Durchschnittszeit pro Jahrgang
Die 21-jährigen Läufer*innen mögen zwar nicht die teilnehmerstärkste Altersgruppe sein, dafür repräsentieren die im Jahr 2001 geborenen Silvesterläufer*innen den schnellsten Jahrgang. Im Schnitt benötigten sie 00:41:33 Minuten für die 8.5 km lange Strecke, was einem Kilometerschnitt von 00:04:53 Minuten pro Kilometer entspricht.
Interessant ist hier, dass die Entwicklung der Laufzeiten bezogen aufs Alter relativ linear verläuft. Eine Tatsache, die bei anderen Läufen wie zum Beispiel dem Grand Prix von Bern so nicht zu beobachten ist. Beim GP bleiben die Laufzeiten der 18 bis 42-jährigen relativ stabil und nehmen erst dann merkbar zu.
3 Verteilung der Finisherzeiten
Möchte man die Ziellinie des Silvesterlaufs nicht alleine überqueren, dann sollte man eine Laufzeit von 00:47:30 Minuten anpeilen. Überquerte man die Ziellinie mit einer Zeit zwischen 00:47:00 und 00:48:00 Minuten, so teilte man dieses Erlebnis mit 249 anderen Teilnehmer*innen.
4 Finisherzeit pro Geschlecht
Die beiden Kurven der Laufzeitenverteilung sind zwar leicht verschoben, ähneln sich im Aufbau aber sehr. Dies steht im Gegensatz zur Verteilungskurve beim Grand Prix von Bern, wo die Kurve bei den Frauen deutlich flacher und somit ausgeglichener war als bei den Männern.
Im Zielzeitenintervall zwischen 00:42:00 und 00:43:00 Minuten konnten am meisten männliche Zielleinläufe (151) gezählt werden, bei den Frauen war das Zeitenintervall zwischen 00:50:00 und 00:51:00 mit 109 Zieleinläufen am besten frequentiert.
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