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Jonas Kiefer – running.COACH Teammitglied

Hallo zusammen, ich heisse Jonas Kiefer, bin 32 Jahre alt, komme aus Basel, und arbeite in einer Business Communication Agentur in Zürich. Seit acht Wochen bin ich stolzer Vater einer Tochter, weshalb mein Blog sicherlich auch unter dem Zeichen steht, dass ich jeweils Familie, Beruf und Sport probiere unter einen Hut zu kriegen.

Jonas Kiefer komplettiert unser Blogger-Team
Jonas Kiefer komplettiert unser Blogger-Team

Viel spannender als mein klassischer Werdegang ist aber wohl sicherlich, wie ich zum Laufen gekommen bin und warum. Dafür muss ich nun doch etwas mehr ausholen. Habe in meiner Kindheit, meiner Jugend und auch im jungen Erwachsenen-Alter sehr viel Sport getrieben. In erster Linie Handball, was ich heute spasseshalber immer noch spiele. Daneben bin ich viel gelaufen und habe an diversen Läufen im In- und Ausland teilgenommen. Nach und nach schlich sich aber über die Jahre die Tatsache ein, dass ich von Jahr zu Jahr weniger Sport gemacht habe. Diesem Fakt war sicherlich auch zu schulden, dass ich nicht leichter geworden bin 😉 Deswegen habe ich im Frühling letzten Jahres meinen Allerwertesten aus dem Sofa gehievt und wieder mit dem Laufen angefangen. Anfänglich musste ich meinen inneren Schweinehund wirklich überwinden, aber es ging eigentlich schneller als erwartet wieder gut und machte mir erfreulich viel Spass.
Unter diesem Motto stehen auch das Bild von mir und meine Ziele fürs Laufjahr 2015. Die armen Schweine müssen nun symbolisch als Schweinehunde herhalten. Diese begleiten mich genauso wie bei jeden anderen, aber wie Ihr an meiner Reaktion sehen könnt, stört es mich nicht. Ich fühle mich gut mit meinem Schweinehund.

Jonas mit seinem treuen Begleiter
Jonas mit seinem treuen Begleiter

Es umschreibt eigentlich auch, welches Wort mein Laufjahr 2015 prägen soll: Spass. Jetzt denkt vielleicht jeder, ist ja etwas bescheiden, aber dem muss ich klar widersprechen. Ich habe mich mit diesem symbolischen Schweinehund anfänglich sehr rumschlagen müssen, doch nach einer Weile fehlte mir plötzlich etwas, wenn ich nicht Sport getrieben habe oder eben nicht Laufen war. Einen Zustand, den ich anfänglich unbedingt wieder erreichen wollte. Das habe ich geschafft und somit eigentlich auch mein sportliches Ziel fürs 2014 erreicht.
Genau deswegen fühle ich mich jetzt auch unter den Schweinehunden wohl ;-). Es macht mir Spass zu Laufen und deswegen kann ich auch wieder neue sportliche Ziele setzen. Für mich persönlich kann nur dieses Gefühl der richtige Antrieb sein für Sport und kein anderes. Was für eine Qual wäre es, wenn man sich nur bewegt, weil man zum Beispiel abnehmen möchte. Das Ziel muss immer sein, dass man den Spass daran wiederentdeckt oder neu gewinnt und auf dieser Basis ergeben sich weitere Vorteile wie Gewichtsverlust, Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens usw. Trotz des Spasses sind aber natürlich auch harte Trainings mit dabei.
Für das erste Halbjahr 2015 habe ich deswegen einen relativ klaren Plan, den ich verfolgen möchte. Einerseits möchte ich dieses Gefühl stets konservieren können und mit den dadurch verbundenen Trainings auch gute Fortschritte machen. Meinen ersten Wettkampf dieses Jahr wird der Cityrun in Zürich sein anlässlich des Zürich Marathons, bei dem ich die 10km mit gutem Gefühl unter 50min laufen möchte.
Danach gilt meine Vorbereitung voll und ganz dem Zermatt Halbmarathon mit ca. 1000 Höhenmetern. Dafür laufe ich meinen ersten Halbmarathon im Mai am Dreiländerlauf und werde natürlich probieren einiges an Höhenmetern in mein Training zu streuen. Die weitere Saisonplanung mache ich dann im Frühling und teile Euch diese natürlich gerne mit.
Dann verfolge ich noch einen kleinen persönlichen Plan. Dadurch das ich jetzt als Blogger von running.COACH so nahe an Viktor Röthlin bin wie noch nie in meinem Leben, setze ich es als Ziel hier so lange über mein Laufen zu schreiben, bis er sich meiner erbarmt und einmal mit mir trainieren kommt 😉 Das ist nun ein kleines Sonderziel von mir. Vielleicht meldet er sich ja und sagt mir, was ich läuferisch im 2015 erfüllen müsste, damit er da mitmacht?!?
Damit ich alle diese Ziele erreichen kann, setze ich auf den running.COACH. Keine Sorge. Jetzt folgt kein PR-Artikel. Ich möchte aber doch kurz aufzeigen, warum er mir und somit vielen Hobbysportlern hilft, respektive helfen kann. Mir persönlich hilft ein Laufplan auch aus psychologischen Gründen. Ich habe was, woran ich mich orientieren kann. Das unterstützt jedermann sehr, denn man hat mit jedem Training auch ein Ziel oder eine Motivationshilfe. Andererseits zeigen sich in kürzester Zeit konkrete und spürbare Fortschritte. Das ist ein unglaublicher Antrieb.
Anfänglich habe ich auch mit vorgefertigten Laufplänen aus dem Internet trainiert, aber ich musste schnell merken, dass nur das individuelle Training das richtige sein kann. Deswegen setze ich auf den running.COACH als Laufplan. Davon profitieren Anfänger übrigens genauso wie Fortgeschrittene. Als einen weiteren Vorteil erachte ich es, dass ich mit running.COACH auch andere Sportarten erfassen kann. Wenn ich Handball spiele, kann ich es eintragen, ebenfalls mein wöchentliches Squash mit einem Freund hat Relevanz für meine Laufziele. Für mich ist das wichtig, denn nur einfach Laufen zu gehen, wäre mir persönlich dann doch etwas zu monoton. Im Sommer wird dann sicherlich auch die eine oder andere Wanderung gemacht.
Soweit mal eine kleine Einführung meiner Wenigkeit. Ich freue mich schon sehr darauf, dass Ihr mich auf meinem Weg begleitet. Und Viktor, wenn du das liest. Melde dich 😉

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