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Wettkampf

Fakten zum Grand-Prix von Bern 2023

Am Wochenende haben über 25.000 Teilnehmerinnen die „10 schönsten Meilen der Welt“ beim Grand-Prix von Bern absolviert. Bei running.COACH sind wir besonders stolz, dass wir 362 Läuferinnen mit Trainingsplänen motivieren und unterstützen durften. Im Folgenden möchten wir, ganz in Tradition, einige statistische Fakten zum diesjährigen GP teilen.

1. Anzahl LäuferInnen pro Jahrgang

Die Altersverteilung der Teilnehmenden zeigt ein ähnliches Muster wie in den Vorjahren. Interessanterweise stellen die Läuferinnen des Jahrgangs 1990 nun die größte Gruppe, während die 1991 Geborenen in den letzten Jahren noch an erster Stelle standen. Auffällig ist auch, dass es einen zweiten Peak bei den Läufer*innen des Jahrgangs 1983 gibt. Allgemein lässt sich sagen, dass das Interesse am Grand-Prix von Bern bei den 27-33-jährigen Läufer*innen am größten ist und dann noch einmal bei den 40-jährigen einen Aufschwung erfährt.

Jahrgang

2. Durchschnittszeit pro Jahrgang

Beim Kampf um den schnellsten Jahrgang lieferten sich die 1980, 1984, 1985 und 2002 geborenen Läufer*innen ein Kopf an Kopf Rennen. Mit einer Durchschnittszeit von 01:23:23 setzten sich jedoch die 1980 geborenen Athlet*innen hauchdünn vor den anderen Jahrgängen durch. Die Durchschnittszeiten aller genannten Jahrgänge sind innerhalb von 16 Sekunden auszumachen.

Im vergangenen Jahr stellte der Jahrgang 1999 die schnellsten Teilnehmer*innen – mit einer durchschnittlichen Zeit von 01:26:54.

Der viel diskutierte „Alterseffekt“ scheint erst ab 50 Jahren so richtig zu greifen. Erst ab diesem Alter ist eine deutliche zeitliche Einbusse von Jahr zu Jahr auszumachen.

Zeit Jahrgang

3. Die Stundenknacker

Viel diskutiert, wie immer, ist die Anzahl der Teilnehmenden, die den Grand Prix von Bern in einer Zeit von unter einer Stunde absolvieren können. Gleich zu Beginn soll erwähnt sein, dass hier von absoluten Werten gesprochen wird und deshalb die Jahre 2020-2022 (aufrgund tieferer Teilnehmerzahlen) nicht aufgeführt wurden.

Im aktuellen Jahr konnten wir insgesamt 101 Stundenknacker*innen zählen. Die Anzahl der Stundenknacker ist seit dem Jahr 2008 auf einem konstanten „Tief“ angelangt.

Stundenknacker

4. Verteilung der Finisherzeiten

Obwohl die Anzahl der Spitzenläufer*innen laut der Stundenknacker-Statistik nicht zugenommen hat, hat sich die durchschnittliche Zeitverteilung nach links verschoben, was auf etwas bessere Zeiten hinweist.

Im vergangenen Jahr lag der „Wendepunkt“ der Verteilung bei 01:30:00. In diesem Jahr war jedoch die höchste Auslastung der Ziel-Fotografen zwischen 01:27:00 und 01:28:00 zu verzeichnen. Innerhalb dieser 60 Sekunden überquerten insgesamt 309 Teilnehmende die Ziellinie.

Finisherzeiten

5. Die running.COACH Prognose

Eine Analyse unserer Laufprognosen, die entweder im Trainingsplan oder mit dem Laufrechner erstellt werden können, hat ergeben, dass rund 70% der running.COACH Community-Mitglieder*innen eine schnellere Zeit laufen, als initial prognostiziert. Die zielgerichtete spiegelt sich also durchaus in der Laufzeit wider.
prognosis gp 2023

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