Kategorien
Ausrüstung

Laufen und Technologie: 4 nützliche Gadgets für Läufer

Der Laufsport ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Nicht zuletzt, weil es eine der zugänglichsten Sportarten ist, welche zudem einen guten Effekt auf die allgemeine Fitness hat. Laufen kann man fast überall – einfach Laufschuhe anziehen und direkt vor der Haustüre loslaufen.

Um jedoch den grössten Effekt aus der körperlichen Betätigung herauszuholen, kann Technologie eine große Hilfe sein. Es gibt mehrere Geräte und Applikationen, welche das Lauferlebnis verbessern: So können Trainings relativ einfach aufgezeichnet, Daten analysiert und Schlüsselwerte in Echtzeit überprüft werden. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf vier Gadgets, die für die Entwicklung der Leistung beim Laufen nützlich sein können.

1. Herzfrequenzmonitor

Die Messung der Herzfrequenz ist nützlich, um das Intensitätsniveau zu überwachen und so Überlastung zu vermeiden. Wenn wir laufen, steigt die Herzfrequenz, weil das Herz härter arbeiten muss, um sauerstoffreiches Blut zu den Muskeln zu pumpen. Ein Herzfrequenzmonitor ermöglicht es, die Pulswerte zu überwachen und die Anstrengung während des Trainings einzuschätzen.

Ein Pulsmesser ist somit auch ein nützliches Werkzeug, um die richtige Trainingszone zu finden und präziser im richtigen Intensitätsbereich zu trainieren. Die Stärke liegt dabei eher bei Läufen mit gleichbleibendem Belastungsniveau als bei Intervallen. Das liegt daran, dass die Herzfrequenz bei Erhöhung der Geschwindigkeit nicht sofort ansteigt, sondern es fast dreißig Sekunden dauert, bis sich diese auf dem neuen Belastungslevel eingependelt hat. Die Überwachung der Pulswerte kann auch dabei helfen, die Erholung zwischen Intervallen zu berechnen: es wird dabei erst bei einem gewissen Erholungslevel statt nach einer vorbestimmten Zeit zur nächsten Belastung gestartet.

Pulsmessgeräte gibt es in verschiedenen Formen. Am zuverlässigsten ist die Messung mit Hilfe eines Brustgurtes. Die meisten GPS-Uhren (vereinzelt auch Smartphones und Fitness-Tracker) haben einen Sensor direkt im Gerät eingebaut.

So nutzt du den Pulsmesser in Kombination mit dem running.COACH

running.COACH gibt zu jedem Training eine Vorgabe bezüglich der optimalen Intensitätsbereiche. Eine der Möglichkeiten, wie dies angezeigt wird, ist die Herzfrequenz (neben Powerdaten und Pace). Viele Geräte und Plattformen können direkt mit running.COACH verbunden werden, sodass die Daten ohne manuelle Eingabe in den Trainingsplan übertragen werden. Die hochgeladenen Informationen haben wiederum einen positiven Effekt auf die Dynamik des Trainingsplans und beeinflussen somit die zukünftigen Vorgaben. Natürlich gilt dies nicht nur für Puls-, sondern auch für Pace-Werte – was im nächsten Abschnitt beschrieben wird.

2. GPS-Uhren

GPS-Uhren werden von Jahr zu Jahr immer fortschrittlicher. Sie vereinen zahlreiche Funktionen in einem einzigen Gerät. Dazu zählen zum Beispiel die Messung der Herzfrequenz, die Zählung von Schritten und Kalorien, die Aufzeichnung des Schlafs und vielem mehr.

Mit der GPS-Technologie können Sie auch Entfernung, Strecke, Tempo und Zeit aufzeichnen. Man kann die Lieblingsmusik hören oder die Wetterprognosen im Auge behalten. Einige anspruchsvollere Uhren bieten zudem Analysemöglichkeiten bezüglich Bodenkontaktzeit, Schrittlänge und die Schätzung der erforderlichen Erholungszeit.

All diese Daten und Messungen werden verwendet, um die täglichen Fortschritte zu bewerten. Sich Ziele zu setzen und diese zu erreichen, schafft ein Gefühl der Zufriedenheit und Motivation – ganz egal, ob Laufeinsteiger oder Profisportlerin.

3. Lauf-Apps

Es gibt zahlreiche Lauf-Apps, die, sobald sie auf dem Smartphone installiert sind, ähnliche Funktionen wie Smartwatches abdecken. running.COACH zum Beispiel bietet Trainingspläne für jedes Niveau, kann mit GPS-Uhren verbunden werden und passt sich den eigenen Fortschritten an (klicke hier um running.COACH 14 Tage lang kostenlos zu testen).

Auch Apps für virtuelles Laufen können das Lauferlebnis positiv beeinflussen. Mit viRACE, unserer Plattform für virtuelle Läufe, haben wir eine ausgezeichnete Möglichkeit geschaffen, das virtuelle Lauferlebnis anlässlich zahlreicher Events zu entdecken. Hol dir die App hier (iOS / Android) oder erfahre in diesem Blogartikel, wie du virtuelle Läufe in deinen Trainingsalltag einbauen kannst, welche Features viRACE bereitstellt und wie man an einem Event teilnimmt.

4. Kopfhörer

Während des Laufens Musik zu hören oder einem Podcast zu folgen ist ein weit verbreitets Phänomen. Es lässt die Zeit schneller vergehen, motiviert, kann die Leistung steigern und hält das Gehirn beschäftigt.

Kabellose Kopfhörer erweisen sich dabei als äusserst praktisch. Du kannst sie mit deinem Handy oder deiner Smartwatch verbinden, ohne dass ein Kabel im Weg ist. Eine Verbindung zwischen GPS-Uhr und den kabellosen Kopfhörern ist sehr nützlich, wenn man das Telefon nicht mit sich herumtragen möchte.

Im Zusammenspiel mit viRACE können Kopfhörer dazu dienen, um die laufspezifischen Informationen und Zwischenergebnisse während der Durchführung eines virtuellen Laufs live auf die Ohren zu erhalten.

Fazit

Laufen ist ein hoch angesehener und beliebter Sport, bei dem viele Läufer*innen Wearables einsetzen, um die eigene Leistung zu verbessern. Indem man diese Geräte in seine Laufroutine einbaut, kann man seine Motivation hoch halten, die eigenen Fortschritte messen und das Beste aus seinem Lauferlebnis machen.

Verschiedene Läufertypen setzen Technologien für unterschiedliche Zwecke ein. Im Allgemeinen geht es jedoch darum, die Leistung zu bewerten, das Training zu verfolgen und die Ergebnisse zu vergleichen, um das eigene Ziel zu erreichen. Leistungskennzahlen werden zu einer treibenden Kraft in der Erfahrung von Läufern.

Running experience and use of technology depending on the level of the runner

Image source: Exploring Experience of Runners with Sports Tracking Technology, Armağan Kuru
https://www.academia.edu/27259057/Exploring_Experience_of_Runners_with_Sports_Tracking_Technology

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.