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Erfolgreiche Wettkampfgestaltung: 10 Tipps

Die Vorbereitung für den Wettkampf war lange und intensiv. Jetzt willst du am Tag X dein persönliches Optimum herausholen, um dein persönliches Ziel zu erreichen. Überlasse nichts dem Zufall und nimm auch den Wettkampf mit der richtigen Einstellung in Angriff. Unsere zehn Tipps zeigen dir, wie du deinen Wettkampf gestalten sollst, um im Ziel zu strahlen.

Sei positiv
Egal ob du vor lauter Nervosität nicht schlafen konntest oder du kaum einen Bissen runtergebracht hast beim Frühstück. Heute ist ein wichtiger Tag für dich, in welchen du viel investiert hast. Starte mit Freude und geniesse, auf was du so lange hintrainiert hast. Du willst ja schliesslich mit einem Lächeln im Ziel ankommen.

Vernünftiges Renntempo wählen
Gerade zu Beginn wird man gerne verleitet mit der Masse mitzugehen und zu überdrehen. Sei vernünftig und wähle dein Tempo optimal so, dass du in der zweiten Streckenhälfte noch aufdrehen kannst. Der running.COACH Trainingsplan gibt dir eine Prognose, welche dir bei der Einteilung des Rennens hilft.

Konzentriere dich auf dich
Konzentriere dich während dem Wettkampf auf dich selbst. Deine Atmung, dein Tempo sowie deine Bewegungsausführung stehen im Fokus. Andere Wettkämpfer sowie die Zuschauer können dich motivieren, sollten dich und dein Rennen aber nicht allzu sehr beeinflussen.

Strecke in Abschnitte aufteilen
Beim Wettkampf gilt: Gut eingeteilt ist halb gewonnen. Das hilft dir nicht nur bei der Tempowahl, daraus resultiert auch ein mentaler Vorteil: Suche dir Zwischenziele heraus, welche du erreichen willst. Vielleicht sind es bestimmte Orte oder gewisse Kilometerzahlen.

Ablenkung
Müde Oberschenkelmuskulatur, schwere Atmung, eine Blase am Fuss oder das Gefühl “Ich kann nicht mehr” – das alles kann eintreffen bei einem Wettkampf. Nun gilt es von dem Störfaktor oder den negativen Gedanken abzulenken, indem an etwas Positives gedacht oder der Fokus umgelenkt wird: Statt auf die schmerzenden Beine fokussierst du dich beispielsweise auf die Arme und deren dynamischen Einsatz. Oder an ein Training, wo du negative Gedanken erfolgreich besiegt hast.

Motiviere dich selber
Motiviere dich während dem Rennverlauf immer wieder selber, um das Maximum aus dir herauszuholen. Führe dir vor Augen, wie du ins Ziel kommst und wie stolz du in diesem Moment sein wirst und stelle dir vor, mit was du dich danach belohnen wirst. Das kann beispielsweise ein spezifisches Getränk, etwas leckeres zum Essen oder eine Massage sein.

Flexibel bleiben und Lockerheit bewahren
Vielleicht läuft nicht alles nach Plan während dem Rennen: Extreme Wetterbedingungen, Verdauungsprobleme oder die angestrebte Zeit kann nicht eingehalten werden. Hier gilt es, keine zusätzliche Energie zu verschwenden, sondern flexibel bleiben. Wenn Plan A nicht geht, dann wird Plan B bestimmt klappen.

Bewegungsausführung kontrollieren
Zwischendurch soll man sich bewusst immer wieder auf die Bewegungsausführung achten, damit man sich nicht verkrampft: Was tun die Beine? Die Arme? Wie ist die Körperhaltung? Atme ich gleichmässig? Bei Bedarf das Bewegungsmuster optimieren.

Verpflegung
Bei einer Wettkampfsdauer von mehr als 60 Minuten gilt es dem Körper immer wieder Energie zuzuführen, in flüssiger (Wasser, Gel) und je nach Bedarf auch fester Form (Riegel, Obst). Bitte keine Experimente im Wettkampf selber und früh genug damit starten. Wer sich nicht genügend Energie zuführt, riskiert einen Zusammenbruch.

Geniesse den Zieleinlauf
Geschafft. Hier ist er, DER MOMENT. Viel hast du in der letzten Zeit darauf ausgerichtet und vielleicht auch verzichtet. Das Ziel ist jetzt greifbar: Geniess die letzten Meter und sauge alles um dich herum auf.

Verfasserin Blogbeitrag: Stefanie Meyer

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